Die Fackel
by tomvandutch on December 21 2020 09:32 hr CE(S)T Shortlink to this report: [ https://urbx.be/urvh ]
Finding out the location |
very easy |
Access |
easy |
Safety |
safe |
Risk of being seen |
low |
General condition of the place |
bad |
Traces of vandalism |
many |
Good place for taking pictures? |
very good |
Did you see other people? |
few |
Visit date November 1 2020 at 13 hr
Visit duration 2 hours
Ende des 18 Jahrhunderts wurde ein Gußwerk für Eisen gegründet, was überwiegend Standortnahe Betriebe belieferte.
Leider brachte die Weltwirtschaftskriese Ende der 20er Jahre ein vorübergehendes aus der Gießerei. Kurz nach dem zweiten Weltkrieg 1948 übernahm die ***** den Betrieb und baute ihn wieder auf.
Die Gießerei ging unter den Namen „VEB ******“ in betrieb und stellte überwiegend Produkte für die Schwerindustrie sowie für den Bergbau und das Hüttenwesen her, speziell für die Wismut. Es wurden aber auch Motorblöcke, Getriebegehäuse für Nutzfahrzeuge, Pumpen und Armaturen, Elekromotorengehäuse und Werkzeugmaschinen produziert.
Die DDR konnte Anfang der 70er Jahre den VEB zurück erwerben und benannte ihn in XXXXX um und produzierte Gussteile für LKW und Landwirtschaftliche Maschinen.
Einen weiteren Aufschwung machte die Gießerei als sie 1986 eine Elektroschmelze dazu bekamen. Doch auch dieser Betrieb wurde nicht von der Wende verschont und die Produktion brach um mehr als 80 Prozent ein, was eine Massenentlassung zu Folge hatte.
Die ++++++++ kaufte das Werk und zog mit ihrem Firmensitz nach ****** und konnte unter den Namen „*********“ bis 1996 mit 84, von ehemals 350, Angestellten produzieren.
Dann wurden alle Öfen abgestellt. Ein Teil des Areals wurde abgerissen und ein Baumarkt entspannt dort.
Die Gebäude haben im Laufe der Zeit sehr stark gelitten und sind nicht mehr nutzbar.
Das 39.000 qm große Gelände steht heute zum Verkauf.
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