Haus der Näherin
by Lost_Place_Explorer_Saar on September 29 2019 17:32 hr CE(S)T Shortlink to this report: [ https://urbx.be/jkwy ]
Finding out the location |
very hard |
Access |
very hard |
Safety |
very unsafe |
Risk of being seen |
very high |
General condition of the place |
bad |
Traces of vandalism |
many |
Good place for taking pictures? |
very bad |
Did you see other people? |
none or very few |
Visit date March 31 2017 at 2 hr
Visit duration 2 hours
In diesem Haus im westlichen Saarland lebte, nach unseren Infos, einst eine Frau ( Margarete ) mit ihrem Mann ( Johann * 29.03.1876 - + 22.01.1960 ) und ihrer Mutter.
Über letztere Ist leider nicht viel bekannt. Lediglich Dokumente im Haus lassen auf sie, und die Folgen des Krieges schliesen.
Die Eheleute die das Haus besaßen lebten in sehr einfachen Verhältnissen.
Es gab kein Bad oder ähnliches im Haus. Genutzt wurde dafür ein kleines separates Gebäude im Garten.
Johann starb im Januar 1960.
Margarete lebte dann dort bis zu ihrem eigenen Tot 1978 alleine in dem Haus im Wald.
Es gibt keine Erben was der Grund dafür ist, dass vieles noch dort steht wo Sie es zu Lebzeiten hinterlassen hat.
Wenn man das Haus betritt spührt man ein beklemmendes Gefühl.
Man hat in diesem dunklen Lost Place das Gefühl nicht alleine zu sein.
Gerade in Momenten wenn der Wind duch die kaputten Fenster pfeift, man ruhig verweilt und die Umgebung auf sich wirken lässt, denkt man daran wie Margarete wohl ihre letzten Tage dort in Einsamkeit verbracht haben muss.
Ein sehr unschöner Gedanke an ein Schicksal das sich sicher niemand wünschen würde....
Die Eheleute die das Haus besaßen lebten in sehr einfachen Verhältnissen.
Es gab kein Bad oder ähnliches im Haus. Genutzt wurde dafür ein kleines separates Gebäude im Garten.
Johann, Landwirt, starb im Januar 1960.
Sein Grabkreuz steht noch heute im Keller des Hauses.
Dokumente von 1948 erzählen von den Kriegszeiten und Schäden, die die Familie erleiden musste.
Auch erwähnt ist dort eine andere Familie, die laut der Dokumente " kurz nach der Vertreibung verstorben ist".
Gemeint ist die Judenverfolgung im 2. Weltkrieg.
Als Margarete dann alleine dort im Jahr 1978 verstarb gab es keine Erben,die sich ums Gaus kümmern wollten, was der Grund dafür ist, dass vieles noch dort steht, wo sie es zu Lebzeiten hinterlassen hat.
Unter anderem auch Kleidungsstücke die noch heute scheinbar unberührt in dem Gemäuer hängen.
Wenn man das Haus betritt spührt man ein beklemmendes Gefühl.
Man hat in diesem dunklen Lost Place das Gefühl nicht alleine zu sein.
Gerade in Momenten wenn der Wind duch die kaputten Fenster pfeift, man ruhig verweilt und die Umgebung auf sich wirken lässt, denkt man daran wie Margarete wohl ihre letzten Tage dort in Einsamkeit verbracht haben muss.
Ein sehr unschöner Gedanke an ein Schicksal das sich sicher niemand wünschen würde....
Text and photos are by Lost_Place_Explorer_Saar. Click here to see Lost_Place_Explorer_Saar's profile and other reports.
Send a message to Lost_Place_Explorer_Saar