Finding out the location	very easy
Access	very easy
Safety	unsafe
Risk of being seen	very high
General condition of the place	good
Traces of vandalism	many
Good place for taking pictures?	very good
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Visit date    September 10 2021 at 15 hr
Visit duration    2 hours

Zwischen 1985 und 1992 wurden rund 45% des Krankenhauses fertiggestellt.
Das Krankenhaus hat eine Gesamtfläche von 127.000 qm und es wurden, bis zum Baustopp 157 Mio. EUR investiert. Aufgrund des Krieges wurde 1992 entschieden, den Bau erstmal ruhen zu lassen, um das Geld in den Krieg zu investieren. Dabei blieb es auch bis heute. Allerdings gibt es immer wieder Pläne zum weiterbau. Aktuell besteht der Plan, dort eine Kinderklinik zu errichten.

Schätzungen zufolge würde die Fertigstellung rund 260 Mio. EUR kosten und zwischen 5 und 7 Jahre dauern.

Das gesamte Untergeschoss wird als Lagerraum genutzt, der von der Stadtverwaltung an dreißig namhafte Zagreber Firmen zur Warenlagerung oder Großhandelsfläche vermietet wird, und einige Theater verwahren ihre Requisiten im Universitätskrankenhaus – darunter das Kroatische Nationaltheater.
In diesem Bereich steht auch ein Bürocontainer, in dem der Sicherheitsdienst untergebracht ist, der diese Flächen bewacht.

Auf dem schmalen Grundstück des Krankenhauses mit einer Fläche von 47 Hektar waren 1.100 Betten für Patienten sowie 90 Plätze für Neugeborene geplant. Insgesamt sollten zwischen 2.993 und 3.735 Mitarbeitern (überwiegend medizinisches und paramedizinisches Personal) beschäftigt werden. Das Krankenhaus war für die Einwohner von Zagreb, aber auch für Menschen aus der Region und der weiteren Umgebung des Landes bestimmt. Die ersten Pläne zum Bau eines Krankenhauses stammen bereits aus dem Jahr 1978. Allerdings dauerte es bis zum Jahr 1984 bis ein Architekturwettbewerb ausgeschrieben wurde und man dann 1985 mit den Arbeiten begann. Die Planungen übertrafen allerdings die ursprüngliche Idee und man beschloss daraus ein Universitätsklinikum statt eines normalen Krankenhauses zu bauen, was die Kosten nochmal erheblich ansteigen ließ.

Wenn man das Gebäude von Osten betritt, sieht man zuerst den Hörsaal, der einem Amphibientheater nachempfunden wurde. Wenn man dann weiter geht kommt man in das Bettenhaus. In den ersten Gebäuteteilen war der Bau schon weit fortgeschritten. Die Gebäude besaßen bereits Fenster, Abwasserleitungen, Wasch-und Toilettenkabinen standen in den Zimmern und auch Leitungen für Heizung und Lüftung waren bereits vorhanden. Sogar einen Aufzug gab es bereits. Je weiter man im Gebäude Richtung Westen geht, desto mehr befindet es sich im Rohbau und nur die Grundmauern stehen. Im gesamten Gebäude findet man sehr viele, großflächige Graffitis.

Der Zustand der Gebäude wird natürlich von Tag zu Tag schlechter. Witterungseinflüsse, Vandalen die viel zerstören und natürlich Diebe, die alles was brauchbar ist, mitnehmen.


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