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Usine Berliet  
France

Reports2
First reportJune 13 2022
by Impala67Leon
Latest reportMay 2 2023
by Impala67Leon



Garage Berliet
by Impala67Leon on May 2 2023 00:01 hr CE(S)T   Shortlink to this report: [ https://urbx.be/arjh ]

Finding out the location
  very hard
Access
  very hard
Safety
  very unsafe
Risk of being seen
  very high
General condition of the place
  very bad
Traces of vandalism
  very many
Good place for taking pictures?
  very good
Did you see other people?
  none or very few


Visit date    October 30 2022 at 16 hr
Visit duration    2 hours

Die Usine Berliet war mit Abstand eine der interesantesten Fabriken, die ich in Bezug mit Classic Cars besucht hatte. Zwar war mein Besuch leider damals schon zu spät, da die meisten Fahrzeuge aus der 3 Stockwerke hohen Fabrik und ebenso vom Fabrikgelände außerhalb, schon abtransportiert wurden. Zurück blieben einzig und alleine nur 5 Fahrzeuge, die 3 großen Berliet Lastwagen, die schwere Planierraupe und der kleine Fiat, dass dachte ich zumindest, aber dabei irrte ich mich total. Denn ebenfalls auf dem riesigen Gelände der Fabrik, gab es noch gut versteckt auf dem hinteren Teil des Grundstücks, eine eigenlich sehr unauffällige Garage, die nicht besonders aufregend wirkte. Ich erinnerte mich noch genau, wie damals bei meinem ersten Besuch bei der Usine Berliet, diese Garage verschlossen war und auch ziemlich neue Tore und Kameras als Abschreckung moniert waren. Bei meinem zweiten Besuch dann vergaß ich diese Garage komplett, da ich sowieso dachte, dass sich dort nichts verändert hätte und ich mich ebenso nur auf die Fabrik konzertierte. Somit übersah ich dadurch komplett die weiteren 5 Fahrzeuge, die sich in der inzwischen aufgebrochenen und zerstörten Garage hinter der Fabrik befanden. Seltsamerweise sind diese Wagen schon sehr in Mitleidenschaft gezogen worden und wirken sehr angeschlagen und kaputt. Es lässt sich vom Anblick der Fahrzeuge her sehr vermuten, dass die meisten Beschädigungen davon vom Transport aus der Fabrik zur Garage passiert sein mussten. Ich gehe stark davon aus, dass diese 5 Wagen damals in der Fabrik standen und dann brachial in die Garage gezogen wurden.
Glücklicherweise jedoch, wurde ich auf mein Versehen mit der vergessenen Garage hingewiesen und so kehrte ich trotz meines eigentlichen vermuteten Abschlusses mit dieser Location zu der Usine Berliet zurück, aber dieses mal mit der Aufgabe die Garage ausfindig zu machen und die Fahrzeuge darin zu begutachten. Leider gab es bei der Garage Berliet auch einen Haken, nämlich eine sehr gefährliche Sache die es zu bewältigen galt. Die letzten die hier zu Besuch waren, wurden von dem Motocross fahrenden Besitzer nicht nur erwischt, sondern wurden auch noch davor zum verstecken gezwungen und sogar über das Gelände gejagt. Das gab diesem Ort einen sehr üblen Beigeschmack, genauso wie ein sehr unangenehmes Bauchgefühl und bedeutete, ich musste mit äußerster Vorsicht vorgehen. Mit großen Bauchschmerzen schlich ich mich auf das Gelände und arbeitete mich so lautlos und stillschweigend wie nur möglich, etappenweise bis zur Garage voran. Ständig hatte ich den Gedanken im Kopf, wie plötzlich der Besitzer mit seinem Motocross Motorrad über das Grundstück rast, auf der Suche nach dem Eindringling der jetzt schon wieder unangemessenerweise auf seinem Privatgelände ist und der damit leider ich gewesen wäre. Zudem gab es auch noch das riesige Problem, von einem der Nachbarhäuser gesehen und entdeckt zu werden und damit blieb mir nichts anderes übrig, als einzig und allein aus einem Blickwinkel heraus, meine Aufnahmen zu tätigen und zu hoffen, nicht doch noch erwischt zu werden. Somit entwickelte sich diese Location, als eine der gefährlichsten und nervenaufreibendsten Orte, die ich je besucht habe.

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USINE BERLIET
by Impala67Leon on June 13 2022 00:34 hr CE(S)T    Shortlink to this report: [ https://urbx.be/szkv ]

Finding out the location
  very easy
Access
  very easy
Safety
  very safe
Risk of being seen
  very low
General condition of the place
  very good
Traces of vandalism
  very many
Good place for taking pictures?
  very good
Did you see other people?
  none or very few


Visit date   May 29 2022 at 12 hr
Visit duration   3 hours

Usine Berliet war wohl für mich eine der unklarsten & ungewissesten Locations, die ich bisher besucht hatte. Ich kannte diesen Ort damals nur unter dem Namen Classic Cars & dieser Name war so undurchschaubar, wie die Fabrik selbst. Trotz der Unwissenheit gestaltete sich der Weg auf das Gelände ziemlich leicht & problemlos. Bei meinem ersten Besuch fiel mir allerdings auf, dass wohl eine Baufirma das Gelände vor der Fabrik als Abstellplatz für ihre Maschienen nutzte & ich mich von dort, lieber fern halten sollte. Mit großer Mühe lief ich um die gesamte Fabrik herum & suchte nach einem Weg ins innere, doch nach langem konsequentem Ablaufens musste die die Suche leider aufgeben. Ich fand keine einzige Möglichkeit um ins Innere zu gelangen. Durch ein paar stark verdreckte Fensterscheiben erhaschte ich mir ein paar Einblicke, aber diese waren ebenfalls wieder so undurchsichtig, dass ich nun wirklich die Suche, nach der perfekt kaputten Fensterscheibe unterlies. Beim herausgehen des Geländes erblickte ich noch einen aufrecht aufgestellten Baucontainer der wohl oder übel Stufen zum hochklettern besaß & der direkt an der Außenwand der Fabrik aufgestellt wurde. Zu meinem großen überraschen war oberhalb von ihm tatsächlich ein kaputt geschlagenes Fenster & was damit einen Weg ins innere der Halle ermöglichte. Dieser Weg jedoch erwies sich zum einen als zu heikel & zum anderen als zu schwer & so wagte ich dieses riskante Manöver an jenem Tage nicht & verschwand unbemerkt vom Gelände. Im Nachhinein ärgere ich mich nun über jene getroffene Entscheidung.
Als der Zweite Weltkrieg eine nicht zu erwartende Wendung nahm, musste das in Deutschland typische industrielle Potenzial ständig gestärkt werden. Viele Fabriken wurden erbaut, aber viele von Ihnen erlagen Bomben & wurden wahrscheinlich so stark in Mitleidenschaft gezogen, sodass nur der Abriss die einzige Lösung war. Es gibt nur noch ganz wenige seltene Überreste von Industriegebäuden in Europa, die den Krieg unbeschadet überlebten. Eine von diesen ganz seltenen Fabrikgebäuden ist die Usine Berliet, oder besser bekannt unter dem Namen Heinrich List Fabrik. Es ist eine Fabrik die ab ungefähr 1941 für das Berliner Elektrotechnikunternehmen Heinrich List, nach den Plänen des bis heute international bekannten Architekten Ernst Neufert, errichtet wurde. Das Hauptgebäude besteht aus Stahlbeton und roten Backsteinfüllungen. Der Innenraum ist in drei große Industriegeschosse gegliedert, die den verschiedenen Arbeitsbereichen gewidmet sind. Alle Ebenen wurden über einen Lastenaufzug genutzt, der die vertikale Zirkulation aller Arbeitsschritte ermöglichte. Diese werden von vier vertikalen Avantkorps unterbrochen, in denen man Verwaltungsräume, Toiletten & eben das Treppenhaus wiederfindet. Diese besondere architektonische Konstruktion entsprach den Prinzipien der Rationalisierung der Standardisierung dieser vergangener Zeit. Der Zugang erfolgte ursprünglich über die Westseite der Fabrik, in der eine monumentale Tür eingebaut ist & über eine Rampe zugänglich war. 1942 wurde ein Anbau von zwei Pavillons aus Beton & Backstein nach Plänen von Neufert im Auftrag von Speer gebaut, um acht Arbeiterfamielen zu beherbergen. Kurz nach der Fertigstellung des Anbaus im Jahr 1944, wurde die Schließung der Fabrik bekannt gegeben & setzte damit dem Projekt zum Bau einer Abeitersiedlung ein rasches Ende.
Diese sehr außergewöhnliche Fabrik die ich Usine Berliet taufte, befindet sich im Elsass nahe der deutschen Grenze. Die Fabrik selbst wurde im Jahr 1941 erbaut und wurde ab 1942 zur Produktion von elektrotechnischer Ausrüstung, für jegliche Flugzeuge und Flugzeugtypen errichtet. Sie ist in drei Stockwerke aufgeteilt und ist somit eine Art von Bauhaus Architektur, die von Ernst Neufert entworfen wurde. Zur Kriegszeit hatte die Fabrik gleich zwei wichtige Aufgaben. Zum einen wurden enorm wichtige Teile zur Herstellung von V1 sowie V2 Raketen produziert und zum anderen wurde sogar im inneren Munition hergestellt, und im Anschluss daran sogar gelagert. Diese Rolle behielt die Fabrik über den ganzen zweiten Weltkrieg hinweg. Nach der Beendigung des zweiten Weltkriegs, diente Sie zur Herstellung von Textilien und Bekleidungen, in der es aber nicht besonders gut lief, weshalb auch Ende der 1940iger Jahre die Aufgabe der Fabrik bekannt gegeben wurde. Seit ungefähr 1950, steht die Fabrik seither leer und wurde seitdem wohl, als eine Art von Abstellplatz für jegliche Baustellenfahrzeuge, Baumaschienen und Baucontainer genutzt. Seit einigen Jahren ist die Usine Berliet nun im Privatbesitz und wird seitdem, als Unterstellplatz für mehrere Fahrzeuge und für Ägyptische Antiquitäten genutzt, die aber inzwischen auf schlimmste Art vernachlässigt oder sogar vergessen wurden. Ebenfalls steht Sie seit dieser Zeit sogar unter Denkmalschutz, welcher allerdings jedoch nicht von jedem Besucher als richtig ernst genommen, beziehungsweise als dies gewürdigt wird.
Den Namen Usine Berliet wählte ich sinnvoll, wegen denen sich dort im Erdgeschoss der Fabrik befindenen Berliet Lastkraftwagen. Während ich bei meinem ersten Besuch nur die Möglichkeit hatte, den Berliet der sich außerhalb hinter der Fabrik befand zu fotografieren, war es mir ja zu dem Zeitpunkt unmöglich, in das Innere der Fabrik zu kommen und zu ahnen, dass sich dort noch drei weitere Berliet Lastkraftwagen befinden würden. Ich bin allerdings sehr froh darüber, dass ich damals noch die Fotos außerhalb von der Usine Berliet machte, denn bei meinem zweiten Besuch, war der Berliet der außen hinter der Fabrik stand, schon verschwunden.
Die Marke Berliet war ein französischer Kraftfahrzeughersteller. Zuletzt vor allem bekannt für seine Nutzfahrzeuge, gehörte das Unternehmen zu den Pionieren des Automobilbaus und stellte auch Busse und Militärfahrzeuge her. Der Bau von PKW endete 1939, nachdem zuletzt nur noch ein modifiziertes Peugeot-Modell angeboten worden war. 1967 wurde Berliet von Citröen gekauft und gelangte 1974 zu Renault. 1978 wurde es mit der Nutzfahrzeugabteilung von Renault und Saviem zur Renault Vehicules Industriels kurz RVI zusammengelegt. Der Markenname Berliet erlosch 1980 und verschwand damit für immer von der Kraftfahrzeugkette.
Eineinhalb Jahre nach meinem ersten Besuch, wagte ich noch einmal einen neuen Versuch, um auf irgendeinem Weg in die Fabrik hinein zu gelangen. Ich parkte mein Auto wieder genau wie das letzte mal, weit entfernt an einem Supermarkt und nahm den identisch gleichen Weg wie damals, über das Feld. Irgendwann kam der typische Urbexer Trampelpfad und schon war ich wieder auf dem Gelände. Sofort fiel mir auf, dass alle Baumaschienen die noch bei meinem ersten Besuch vor der Fabrik abgestellt waren, nun plötzlich nicht mehr vorhanden waren, was aber für mich keine Rolle spielte. Zu meinem großen überraschen fand ich dieses Mal, schon nach kurzer Zeit einen Einstieg. Gleich eines der ersten Fenster an der Rückseite der Fabrik war kaputt geschlagen und das Eisengitter, was trotzdem noch den Einstieg hätte verhindern sollen, war durchgeschnitten und rausgerissen worden. Ich wusste, dass dies nun meine womöglich einzige und zu gleich bestimmt auch letzte Möglichkeit ist, um jemals noch in die Fabrik hinein zu kommen und so nutzte ich diese einmalige Chance. Allerdings wusste ich, dass ich sehr vorsichtig sein musste, denn die vermeintlichen Besitzer wohnten ebenfalls in einem Haus unten an der Straße, direkt auf dem Gelände. Jene sollen wohl auch die jetzigen Privatbesitzer sein, den neben der Fabrik, auch noch die Fahrzeuge und die Ägyptischen Statuen und die restlichen Antiquitäten, die sich im inneren befinden, gehören sollen und die keinesfalls mit guten Worten, auf Urbexer zu sprechen sind.
Als ich es nun endlich über das zerstöre Fenster in die Fabrik schaffte, erblickte ich erst einmal nichts weiter, als eine riesige leere Halle in der nichts weiter interessantes zu finden war. Aus diesem Grund wählte ich das erste von vier Treppenhäusern, um meinen Besuch in den oberen zwei Etagen fortzusetzen. Ich wusste ja schon aus Recherche im Vorfeld, dass im zweiten Stock wohl die so bezeichneten Classic Cars stehen würden. Da ich jedoch nicht in der Mitte der Fabrik starten wollte, beschloss ich im obersten Stockwerk meine Erkundung zu starten. Jedoch wie zu erwarten, war in dieser Etage nichts weiter zu finden, als die kaputten Glasscherben von eingeschmissenen Fensterscheiben der Fabrik. Dadurch ging mein Weg sofort zurück ins Treppenhaus & ein Stockwerk tiefer & somit stand ich nun erneut an der Tür zur 2 Etage & damit vor den sogenannten Classic Cars. Ich öffnete langsam & vorsichtig die Tür & konnte es kaum abwarten zu sehen, was es wohl für Fahrzeuge sein würden. Seltsamerweise war auch diese Etage komplett geleert worden, jedoch mit einer großen Außnahme. In einem kleinen unscheinbaren Raum, der allem Anschein nach noch nicht lange zugänglich war & über eine eingeschlagene Wandseite zum Vorschein kam, versteckten sich Ägyptische Antiquitäten darunter auch vier seltsame Pharaoen Statuen, die ich zum einen niemals hier zu finden für möglich gehalten hätte & zum anderen auch noch nirgendwo sonst zuvor auf Bildern gesehen hatte & so fragte ich mich nun zurecht, wie kommt dieser Kram nur dort oben in die zweite Etage dieser Fabrik & durch Wen oder viel mehr Was, kam dieser höchst interessante & zugleich mysteriöse Fund nur zum Vorschein.
Ich muss zwar zugeben, dass dieser eindrucksvolle Fund mit den Ägyptischen Statuen & Antiquitäten die ganze Usine Berliet für mich noch viel interessanter machte, jedoch war dies keineswegs der Grund weshalb ich überhaupt diese Fabrik besuchte, beziehungsweise weswegen ich überhaupt die 2. Etage aufsuchte. Vor nicht all zu langer Zeit hätten auf diesem Stockwerk noch mehrere französiche Autoklassiker wie diverse Citröen, Peugeot & Renault gestanden, darunter auch 2 sagenhafte Citröen Traction Avant. Diesen Zweien verdankte diese Location überhaupt Ihren eigentlichen Namen Classic Cars. Zu meinem großen Bedauern waren alle diese Fahrzeuge bei meinem 2. Besuch schon nicht mehr vorhanden. Traurig lief ich dieses mal das hinterste Treppenhaus hinunter & kam damit noch ein letztes mal in die 1. Etage, allerdings in einen Bereich in dem ich zuvor noch nicht war. Ich staunte nicht schlecht als ich die Tür zum 1. Stock öffnete & doch noch einige Fahrzeuge antraf. Neben 3 Lastkraftwagen der Marke Berliet & einer Planierraupe stand tatsächlich noch ein Klassiker in der Halle. Es handelte sich zwar nicht um ein französisches, dafür aber um einen italienisches Classic Car, undzwar um einen Fiat 124 bei dem sogar noch das Wartungsheft unweit des Fahrzeuges auffindbar war & als letzte Wartung das Jahr 1970 schrieb. Eine noch bessere Entdeckung hielt ich für unmöglich, doch damit lag ich komplett verkehrt. An einem der Berliet Lastkraftwagen hing ein Schild worauf deutlich zu erkennen war, dass dieser LKW auf einer Fahrzeugauktion in Paris teilgenommen hatte & zu einem Startpreis zwischen 4000€ bis 5000€ zum Verkauf angeboten wurde. Ab diesem Punkt wurde mir schlagartig klar, dass auf diesem Wege wohl auch die restlichen Fahrzeuge genauso wie die 2 wunderschönen Citröen Traction Avant aus der Fabrik verschwanden. Während es diese vermutlich auf der Aktion in Paris schafften einen neuen Besitzer zu finden, gelang dies den 3 Berliets & dem kleinen Fiat wohl nicht.
Eines an diesem Ort wird mir allerdings immer unerklärlich bleiben, denn wie auch immer es möglich sein kann, dass in der Zeit von meinem ersten Besuch bis eineinhalb Jahre später zu meinem zweiten Besuch so gut wie jede einzelne Glasscheibe zerstört wurde, kann ich mir mit keiner einzigen Überlegung erklären. Und Nein, ich spreche hier keinesfalls nur von den Scheiben des Fiat 124 Special, ich spreche hier von sämtlichen Scheiben in der gesamten Fabrik. Denn eines ist Gewiss, bei der Anzahl von Scheiben & vorallem bei der Position von jeder einzelnen ist es so gut wie unmöglich, dass dies von Menschenhand zerstört wurde. Außerdem wäre diese Aktion nicht nur ein riesiger Zeitaufwand, gefolgt von einem enormen Kraftakt, sondern auch ein sehr riskantes Manöver, zum einen durch den Denkmalschutz & zum anderen vorallem wegen den angrenzenden Besitzern & Bewohnern. Tatsächlich habe ich eine ganz eigene Theorie dazu. Mysteriöserweise stand hinter den Ägyptischen Statuen ein Rad dem ich nur wenig Aufmerksamkeit schenkte. Erst jetzt im Nachhinein viel mir auf, dass es sich dabei wohl von der Symbolik, um ein riesiges Pentagramm handelte. Nun könnte ich mir gut vorstellen, dass diese Fabrik nicht nur als Abstellplatz genutzt wurde, sondern vermutlich ebenfalls für paranormale & übersinnliche Treffen. Es könnte ja gut vorstellbar sein, dass bei einem Ritual etwas so böses & dämonisches herbeigerufen wurde, dass dabei jede einzelne Glasscheibe zerbrach. Man müsste sich jetzt nur mal vorstellen, dass alle diese mystischen Statuen, Figuren & Fahrzeuge jetzt besessen sind & jede Nacht in der Fabrik Ihr Unwesen treiben. Denn bei so etwas übernatürlichem, wie dass ein Dämon nun den Besitz von allen Gegenstände ergiffen hat, kann ich nur froh sein, es noch heil raus geschafft zu haben. Ich denke demzufolge werde ich diesen Ort nun die nächste Zeit meiden.

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