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Infanterieschule Wünsdorf  Haus der Offiziere Wünsdorf
Germany

Reports7
First reportApril 1 2020
by Y.V.I.E_77
Latest reportFebruary 24 2023
by tomvandutch



Haus der Offiziere Wünsdorf
by 3rd floor urbex on June 27 2020 19:42 hr CE(S)T   Shortlink to this report: [ https://urbx.be/jbrs ]

Finding out the location
  easy
Access
  hard
Safety
  safe
Risk of being seen
  very high
General condition of the place
  good
Traces of vandalism
  few
Good place for taking pictures?
  good
Did you see other people?
  many


Visit date    December 29 2016 at 10 hr
Visit duration    5 hours

Servus!

Habe diesen Ort legal über go2know besucht.
Sehr Empfehlenswert, ist auch aktuell (stand 2020) noch als Führung vorhanden.

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Haus der Offiziere
by tomvandutch on February 24 2023 12:29 hr CE(S)T    Shortlink to this report: [ https://urbx.be/bvvk ]

Finding out the location
  very easy
Access
  very easy
Safety
  safe
Risk of being seen
  very high
General condition of the place
  very good
Traces of vandalism
  none or very few
Good place for taking pictures?
  very good
Did you see other people?
  none or very few


Visit date   February 15 2021 at 8 hr
Visit duration   2 hours

Es ist ein Ort mit preußischer, deutscher und russischer Geschichte. Wünsdorf war eine sowjetische Stadt in der DDR, abgeschirmt vom Rest des Landes. DDR-Bürger hatten keinen Zutritt zum militärischen Teil. 590 Hektar Kasernenfläche, fast 700 Gebäude aus den vergangenen hundertzwanzig Jahren – viele sind heute bereits saniert, ein Großteil aber verrottet vor sich hin. Im Ersten Weltkrieg waren hier Pioniertruppen stationiert, die in Frankreich kämpften. Im Zweiten Weltkrieg stationierte man hier das Oberkommando der Wehrmacht, richtete ein Hauptquartier ein. 1945 ließ sich der sowjetische Marschall Shukow hier nieder. Über die Jahre entstand die größte Garnison der Roten Armee außerhalb der Sowjetunion – zeitweilig bis zu 75.000 Männer, Frauen und Kinder lebten auf dem abgeschotteten und streng bewachten Gebiet, mit Kinos, Supermärkten, Schulen, Feizeiteinrichtungen usw. Das Haus der Offiziere ist nur ein kleiner, aber dennoch anmutender, architektonisch wertvoller Teil des ehemals Ganzen.
Im Jahre 1906 erfolgt der Bau eines Truppenübungsplatzes sowie einer Infrantrieschule in Wünsdorf, welches ein Ortsteil von Zossen ist. Im ersten Weltkrieg waren dort ca. 30.000 Kriegsgefangene interniert. Man hatte die Bauten in ein Garnisonslazarett umfunktioniert. Nach ihrer Ermordung wurde im Jahre 1919 die Leiche von Rosa Luxemburg hierhin zur Obduktion gebracht.

Während des 2. Weltkriegs war in der Bunkeranlage „Maybach I“ das OKH (Oberkommando des Heeres) untergebracht. In Wünstorf wurde auch die deutsche Panzertruppe gegründet. Das Stabsgebäude davon steht heute noch. Zu Zeiten der Roten Armee war der gesamte Bereich eine Stadt für sich. Täglich verkehrte von hier ein Zug direkt nach Moskau.

Stolz steht Genosse Lenin vor dem Hauptgebäude. Stumm wacht er als Statue vor dem Eingang des Hauses der Offiziere in Wünsdorf und ist dennoch nur ein Relikt der letzten Nutzer dieses schlossähnlichen Gebäudes. Denn die Geschichte dieses Militärstandortes reicht weit zurück. Schon zu Kaiserzeiten entstanden Truppenübungsplätze, Kasernen und eine Turnschule. Später übernahmen die Nazis den Komplex und entwickelten ihn zum wichtigsten Nachrichtenzentrum des deutschen Reichs weiter. Nach dem zweiten Weltkrieg bezog die GSSD, später WGT, den Standort als Hauptquartier. Es entstand der größte sowjetische Militärstandort außerhalb der Sowjetunion. Bis zu 75.000 Soldaten dienten in den Bunkeranlagen, der verbotenen Stadt und den Kasernen Wünsdorfs.

Ursprünglich von den Preußen als Turnschule erbaut wurden in den 6 Gebäuden des Areals verschiedene Sport- und Turnhallen errichtet. So gab es einen Fechtsaal, eine Schwimmhalle und sogar eine Reithalle. Die Nazis nutzten das Ensemble vorerst als Heeressportschule für die Ausbildung von Unteroffizieren weiter. Jedoch wurden in den fortschreitenden Jahren des Krieges immer mehr Lazarettflächen benötigt, sodass die Schule ab 1943 zur Behandlung verwundeter Soldaten diente.

Mit der Übernahme des Standortes durch die Rote Armee im Jahr 1945 änderte sich die Bedeutung dieses Ensembles komplett. Aus der Sportschule wurde das bedeutendste Kultur- und Vergnügungszentrum der in der DDR stationierten Roten Armee. Außer der Schwimmhalle und einigen, kleineren Sporträumen blieb nichts von der einstigen Nutzung erhalten. Die großen Turnhallen wurden zu Konzert- und Kinosälen umgebaut und das ehemalige Offiziersspeisehaus und Kasino übertrug man den Pioniereinheiten der GSSD als eigenes Kulturzentrum mit Konzertsaal. Aus dem im Hof liegenden Sportplatz wurde eine weitläufige Parkanlage, in die ein bis über die Grenzen der DDR hinaus bekanntes Diorama, dass einst das Monumentalgemälde „Schlacht um den Reichstag“ beherbergte, integriert wurde.

1994 räumte die Rote Armee im Zuge der deutschen Wiedervereinigung auch diesen Standort. Seither steht das schlossähnliche Gebäudeensemble leer. Staub legte sich über die kaiserlichen Treppenaufgänge. Die Leinen der Schwimmhalle scheinen noch immer die Bahnen abzustecken und schwimmen dennoch nicht mehr im Wasser, sondern hängen einsam in der Luft. Angeblich soll der kommandierende General der WGT, Generaloberst Burlakow, noch am Tage seiner Abreise dort geschwommen haben.
Ja, das Klavier gehört hier nicht hin. Es gibt leider nicht nur Urbexer die eine Location dekorieren, sondern auch Tour-Veranstalter, die für ihre Kunden, die Räume entsprechend „herrichten“.

Ihr solltet das Gelände nicht illegal betreten. Alle Gebäude sind definitiv verschlossen und es fährt regelmäßig eine Streife über das Gelände. Weiterhin sind auch Bewegungsmelder auf dem Gelände installiert. Wird jemand angetroffen, so wird umgehend die Polizei gerufen und Strafantrag gestellt. Wendet euch an den Hausmeister. Für einen kleinen Obelus lässt er euch auf das Gelände und schließt alle Gebäude auf.


[1] https://www.tomvandutch.de/haus-der-offiziere

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Haus der Offiziere
by Edith on December 8 2021 16:24 hr CE(S)T    Shortlink to this report: [ https://urbx.be/yfbd ]

Finding out the location
  very easy
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  very easy
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  very safe
Risk of being seen
  ?
General condition of the place
  good
Traces of vandalism
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Good place for taking pictures?
  very good
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Visit date   July 31 2021 at 10 hr
Visit duration   5 houres +

Wij zijn hier legaal naar toe gegaan met go2know. Is erg duur. Maar ik kreeg pas later de info over de portier helaas. Maar goed. Wij hebben ons prima vermaakt en het is een erg groot terrein .
Alle info over deze locatie is op internet te vinden. Het is wel de moeite waard om ook naar het buitenbad te lopen.

[1] https://"www.go2know

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Haus der Offiziere!
by daniel_kitzmann on December 23 2020 08:55 hr CE(S)T    Shortlink to this report: [ https://urbx.be/yctg ]

Finding out the location
  very easy
Access
  very easy
Safety
  safe
Risk of being seen
  very high
General condition of the place
  very good
Traces of vandalism
  none or very few
Good place for taking pictures?
  very good
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Visit date   November 29 2020 at 13 hr
Visit duration   3 hours

Im Nachgang noch ein Video zu meinem Besuch.

[1] https://youtu.be/0aHro8o1fRQ

[2] https://www.instagram.com/tv/CJIdNwSDMfy/

[3] https://www.instagram.com/p/CJIdNwSDMfy/

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Haus der Offiziere
by daniel_kitzmann on November 29 2020 10:17 hr CE(S)T    Shortlink to this report: [ https://urbx.be/ddhm ]

Finding out the location
  very easy
Access
  very easy
Safety
  unsafe
Risk of being seen
  very high
General condition of the place
  very good
Traces of vandalism
  none or very few
Good place for taking pictures?
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Visit date   November 18 2020 at 12 hr
Visit duration   3 hours

Super Location die bis jetzt durch guten Objektsschutz wenig beschmiert ist.

[1] https://www.instagram.com/p/CH9u9pIjogN/...

[2] https://www.instagram.com/p/CH9wBoXDnUv/...

[3] https://www.instagram.com/p/CH9vuOLDYQ9/...

[4] https://www.instagram.com/p/CIDa8z-Dnkl/...

[5] https://www.instagram.com/p/CIDbNm2D4QX/...

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Haus der offiziere
by bert erven on May 8 2020 08:50 hr CE(S)T    Shortlink to this report: [ https://urbx.be/bewf ]

Finding out the location
  easy
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  easy
Safety
  very safe
Risk of being seen
  very low
General condition of the place
  good
Traces of vandalism
  none or very few
Good place for taking pictures?
  very good
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Visit date   October 12 2018 at 9 hr
Visit duration   5 hours

Dit was mijn eerste ervaring met urbex
Afspraak smaakt via de portier en v 15 euro kon ik de hele dag Mn gang gaan
Verder is t park hermetisch afgesloten
Die 15 euro zijn well spent !!

Het is een mage groot kazerne complex
Eerst van de keizerlijke troepen daarna door de Wehrmacht en vervolgens gebruikt door de Russen
Je vindt er van alles uit deze tijden terug


Op deze lokatie werd ik verliefd op urbexing

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𝕯𝖎𝖊 𝖛𝖊𝖗𝖇𝖔𝖙𝖊𝖓𝖊 𝕾𝖙𝖆𝖉𝖙
by Y.V.I.E_77 on April 1 2020 12:54 hr CE(S)T    Shortlink to this report: [ https://urbx.be/xbdw ]

Finding out the location
  very easy
Access
  very easy
Safety
  very safe
Risk of being seen
  very low
General condition of the place
  very good
Traces of vandalism
  none or very few
Good place for taking pictures?
  very good
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Visit date   November 15 2019 at 12 hr
Visit duration   5 houres +

Die Geschichte des Militärstandortes geht bis in die Kaiserzeit zurück, in der die ersten Kasernen, Übungsplätze und eine Turnschule entstanden.
1910 wurde das erste Militärgebäude errichtet.
Dazu gehörte auch das “Halbmondlager”, in dem mehr als 30.000, meist muslimische, Kriegsgefangene interniert und den Berliner Bürgern als Attraktion vorgeführt wurden
Später wurde das Gelände von den Nazis zu einem der wichtigsten Nachrichtenzentren und Standort des Oberkommandos des deutschen Reichs ausgebaut und die vielen Sportstätten wie z. B. das Schwimmbad, der Fechtsaal und die Reithalle für die Ausbildung von Unteroffizieren genutzt.
Nach dem 2. Weltkrieg zogen bis zu 60.000 sowjetische Soldaten auf das Gelände und dienten in den riesigen unterirdischen Bunkeranlagen. Wünsdorf wurde zum größten sowjetischen Militärstandort außerhalb der Sowjetunion, der wegen der militärischen Bedeutung strikt von der Bevölkerung und der Umgebung abgeschottet war.
Mitten in Brandenburg entstand hier die größte, vollkommen autarke, russische Stadt außerhalb der Sowjetunion mit eigenen Schulen, Geschäften und Fabriken. Mit dem Einzug der Russen änderte sich die Funktion von einigen Gebäuden komplett. Statt der Leibesertüchtigung stand nun Kultur und Vergnügen an erster Stelle.
Viele der Sportstätten wurden zu kleinen und großen Theatern oder Kinosälen umgebaut und der große Sportplatz auf dem Hof in einen Park umgewandelt. So wurde aus der ehemaligen Sportschule das wichtigste und größte Vergnügungszentrum der Roten Armee in Deutschland.
Die glanzvollen Zeiten sind für Lenin hier und heute vorbei. Trotzdem weht noch immer ein Hauch von Russland über das große Gelände der “Verbotenen Stadt” in Wünsdorf.


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