Kraftwerk HF6
by tomvandutch
on May 2 2025 12:55 hr CE(S)T Shortlink to this report: [ https://urbx.be/ndxh ]
Finding out the location |
very easy |
Access |
hard |
Safety |
safe |
Risk of being seen |
low |
General condition of the place |
good |
Traces of vandalism |
few |
Good place for taking pictures? |
very good |
Did you see other people? |
none or very few |
Visit date November 22 2024 at 9 hr
Visit duration 2 hours
Kraftwerk HF6 Der Hochofen (HF6) erschien 1959 in der deutschen Fassung. Im Vorjahr waren es rund 50 Tage, im Jahr 2005 war es noch so weit. Es dauerte 10 Tage, nach 2015 musste die Industrieruine jedoch noch warten. Wenn es dann soweit ist, das ehemalige Stahlwerk zu nutzen, ist das Kraftwerk nicht mehr in der Hand des Kontrollraums.
Inzwischen sind auch hier die Abrissarbeiten sehr weit fortgeschritten. Einige neue Straßen sind auf dem Gelände bereits entstanden und es ist nur eine Frage der Zeit, bis mit dem Bau von Wohnungen begonnen wird. Laut Angaben der Regierung soll das geschützte Vermögen 64,5 Mio. betragen. EUR kostet. ArcelorMittal hat diese Summe weder bestätigt noch dementiert.
Auch der Standort war Teil der 1816 gegründeten Cockerill Gruppe, die zwischen 1960 und 1982 5 Kokereien, 16 Hochöfen, 7 Stahlwerke und 20 Walzstraßen umfasste. Früher wurden die besten Namen oft an den falschen Stellen gefunden, bei Fusionen und im Laufe der Zeit wurden die Namen der Partner vertauscht. Am Ende war es dann Cockerill-Sambre.
Die Gruppe wurde dann 1998 von der französischen Usinor Gruppe übernommen und ging 2002 in die Arcelor Gruppe über, die dann, in einer feindlichen Übernahme, vom Mittal Steel übernommen wurde. Heute ist ArcelorMittal der größte Stahlkonzern weltweit.
Allerdings lebt der Name Cockerill auch heute noch weiter. Das Unternehmen betreibt Maschinen- und Anlagenbau und heißt aktuell John Cockerill. 2024 importiert man, von der Volvo Group, den Militärfahrzeughersteller Arquus.
Heute gliedert sich das Unternehmen in die Bereiche Energietechnik, Wehrtechnik und Industrietechnik.
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